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Sebastian Cuny MdL zu Ermittlungserfolg bei Schmierereien an Kindergarten in Neckarhausen

Der SPD-Landtagsabgeordnete Sebastian Cuny begrüßt den raschen Ermittlungserfolg der Polizei im Fall der homophoben Schmierereien am katholischen Kindergarten St. Andreas in Edingen-Neckarhausen. „Durch diese hervorragende Arbeit der Polizei geben wir als Staat und Gesellschaft eine eindeutige Antwort: Wir akzeptieren es nicht, dass Menschen aufgrund ihrer Herkunft, Religion oder Sexualität diskriminiert werden“, so der 43-jährige. „Auch im privaten Bereich sind diffamierende Äußerungen nicht akzeptabel, wir müssen uns jeglicher Art der Diskriminierung entschlossen entgegenstellen“, ruft Sebastian Cuny zur Solidarität auf.

In besonderem Maße würdigt der Sozialdemokrat den offenen und klaren Umgang des Kindergartens mit den homophoben Angriffen. „Ich bin den Verantwortlichen sehr dankbar dafür, dass sie diese inakzeptablen Schmierereien nicht bagatellisiert, sondern öffentlich gemacht und vor allem dazu genutzt haben, mit den Kindern über den Regenbogen als das vielfältige Symbol der Offenheit, Toleranz, Hoffnung und des Friedens zu sprechen“, wiederholt der Abgeordnete seinen Dank, den er bereits im Sommer schriftlich an die Kindergartenleitung gerichtet hatte. 

Die klare Haltung und den selbstverständlichen Umgang der Einrichtung mit dem Regenbogen als Symbol der LSBTIQ-Community sieht der Schriesheimer als einen „beachtenswerten Beitrag hinsichtlich des verstärkten Verlangens der Kirchenbasis nach einem Ende der Diskriminierung und des Ausschlusses queerer Menschen innerhalb der katholischen Kirche Deutschlands“.