„Aktiv auf die Menschen zugehen, nicht auf sie warten“
SPD-Landtagsabgeordneter Sebastian Cuny lud zu „Mathaisemarkt-Gesprächen“
Schriesheim. Nach der Premiere im vergangenen Jahr nutzten auch dieses Jahr wieder viele die Gelegenheit, inmitten des Schriesheimer Volksfestes mit Sebastian Cuny ins Gespräch zu kommen. Der SPD-Landtagsabgeordnete lud vergangenen Freitag zu „Mathaisemarkt-Gesprächen“ im Gastronomiebereich des BdS-Gewerbezelts ein.
„Unsere Feste an Bergstraße und Neckar sind wichtige Treffpunkte des Miteinanders und des Dialogs. Als Abgeordneter will ich daher auch dort ein Angebot machen, mit mir ins Gespräch zu kommen. Ich möchte aktiv auf die Menschen zugehen, nicht auf sie warten“, betont der 46-jährige gerade in diesen herausfordernden Zeiten den Dialog zwischen Politik und Gesellschaft stärken zu wollen. Der Zuspruch und die Themenvielfalt bestärken Cuny in seiner Entscheidung.
Intensiv diskutieren die Parteifreunde zunächst das Bundestagswahlergebnis. Das schlechte Abschneiden der SPD bezeichnete Sebastian Cuny „als deutliches Zeugnis für die Ampelregierung“. Zugleich bewertete er es als positiv, dass die Bildung einer Zweierkoalition zwischen Union und SPD in der demokratischen Mitte möglich ist. „Diese Koalition muss gelingen, liefern und den Menschen zeigen, dass der Staat die Herausforderungen lösen kann“, appellierte der Sozialdemokrat nach Berlin. Entsprechend positiv nahmen die Anwesenden die Nachrichten aus der Hauptstadt auf, dass sich die künftigen Koalitionäre und die Grünen auf die Reform der Schuldenbremse und das Investitionspaket verständigt hatten.
Konkret wurde der Schriesheimer auf den Bau eines neuen Hochwasserrückhaltebeckens angesprochen. Hier zeigte sich der Finanzpolitiker zuversichtlich, dass die zusätzlichen Bundesmittel Investitionen in Klimaschutz und den Schutz vor den Folgen des Klimawandels auch auf kommunaler Ebene stärken werden.
„Ich bin dankbar für die vielen Gespräche und nehme konkrete Aufträge wie beispielsweise meinen Einsatz für Zukunftsinvestitionen mit“, zieht Sebastian Cuny ein positives Resümee seiner zweiten „Mathaisemarkt-Gespräche“.