Dauerhafte Impfangebote im Rhein-Neckar-Kreis bügeln die Fehler der Landesregierung aus
Sebastian Cuny MdL begrüßt das Handeln des Landratsamt Rhein-Neckar
„Es ist genau der richtige Weg, den das Landratsamt Rhein-Neckar jetzt einschlägt“ lobt Sebastian Cuny die Einrichtung von sieben dauerhaften Impfaktionen (DIA) im Rhein-Neckar-Kreis. Der Abgeordnete sieht darin ein gutes Mittel, die durch die Schließung der Impfzentren entstandene Lücken in der Impfstruktur zu verkleinern. „Die Impfzentren zu schließen und damit diese eingespielten Strukturen aufzugeben war einer der größten Fehler der Landesregierung im Rahmen des Pandemiemanagements“ findet der 43-Jährige klare Worte.
„Wir als SPD-Fraktion im Landtag hatten das Handeln der Landesregierung in Bezug auf die Impfzentren bereits damals deutlich kritisiert und auf die zu erwarteten Konsequenzen hingewiesen“, so der Sozialdemokrat. Angesichts der dramatisch steigenden Infektionszahlen fordert Sebastian Cuny, allen Impfwilligen „ein niedrigschwelliges, zeitnahes Angebot zu unterbreiten“. Der Abgeordnete lobt in diesem Zusammenhang die Arbeit der Hausärzt:innen und mobilen Impfteams ausdrücklich, sieht diese jedoch vielerorts an Belastungsgrenzen angekommen.
„Eine erfolgreiche Impfkampagne ist Kernstück der Pandemiebekämpfung. Dazu braucht es ortsnahe und permanente Angebote für alle Impfwilligen“, unterstreicht Sebastian Cuny. Genau hier setzt jetzt das Landratsamt Rhein-Neckar durch die Einrichtung der sieben dauerhaften Impfstandorte ab nächster Woche an. An Bergstraße und Neckar wird das zentrale Impfangebot des Kreises in Heddesheim (Jugendhaus) eingerichtet werden.