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Am 14. Juni lädt der Arbeitskreis Europa und Internationales der SPD-Landtagsfraktion (Katrin Steinhülb-Joos, Nicolas Fink und Sebastian Cuny) um 18:30 Uhr zu einer Online-Diskussion mit dem SPD-Europaabgeordneten René Repasi ein. Der Karlsruher Repasi, der als Professor für Europarecht an der Erasmus Universität in Rotterdam lehrt, ist im Europaparlament Mitglied im Ausschuss für Binnenmarkt & Verbraucherschutz.

Die Themen der Online-Diskussion, die live über die Facebook-Accounts von allen vier Abgeordneten gestreamt wird, sind die Beziehungen der Europäischen Union zu den Ländern zu den Ländern des Globalen Südens sowie die Auswirkungen des neuen EU-Lieferkettengesetzes.

Im ersten Teil der Live-Diskussion wird diskutiert, wie die Handelsbeziehungen der Europäischen Union mit den Ländern des Globalen Südens fair ausgestaltet werden können und wie die künftige Entwicklungszusammenarbeit von EU und den Ländern des Globalen Südens aussehen könnte.

Dabei stellt sich z.B. auch die Frage, welche Anstrengungen die EU und der vom Klimawandel stark betroffene Globale Süden gemeinsam in Bezug auf Klimaanpassungsmaßnahmen unternehmen müssen.

Im zweiten Teil gehen die Abgeordneten der Frage nach, wie sich das neue EU-Lieferkettengesetz auf Firmen in Ländern des Globalen Südens und auch auf europäische Firmen auswirken könnte. Das Anfang des Jahres in Deutschland in Kraft getretene Lieferketten­sorgfaltspflichten­gesetz ist dabei ein wichtiger Schritt zur Einhaltung von Menschenrechten in den globalen Lieferketten. Dazu gehören z.B. der Schutz vor Kinderarbeit, das Recht auf faire Löhne sowie der Schutz der Umwelt. 

Die Zuschauer:innen können während der Diskussion bei der Online-Konferenz über den Facebook-Chat Fragen an die Abgeordneten richten. Die Online-Veranstaltung wird live über die offiziellen Accounts der Abgeordneten auf Facebook gestreamt (Sebastian Cuny: https://www.facebook.com/cuny.sebastian ).