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Foto: Büro Cuny MdL

Foto: Sebastian Cuny MdL, Bürgermeister Christoph Oeldorf und Volker Schütze vom Volksbund Nordbaden

„Soldatenbretter“ auf Schriesheimer Friedhof ausgestellt

Sebastian Cuny MdL weiht in Zusammenarbeit mit Volksbund Kunstprojekt ein

Ein ganz besonderes Kunstprojekt wurde diese Woche vom Volksbund Nordbaden auf dem Schriesheimer Friedhof auf dem Soldatengrabfeld aufgestellt: "Nie wieder Krieg" - Soldatenbretter der Künstlerin Bali Tollak. Auf sieben Soldatenbrettern setzt sie sich mit den Erfahrungen von Künstler:innen verschiedener Länder auseinander, die den Ersten Weltkrieg erlebt haben. Die Soldatenbretter sind angelehnt an die Tradition der Totenbahren, die in Bayern früher als Andenken an Verstorbene aufbewahrt wurden. So soll das Erinnern im Mittelpunkt stehen.

Gemeinsam mit Schriesheims Bürgermeister Christoph Oeldorf eröffnete Sebastian Cuny das Freiluftprojekt auf der Soldatengrabstätte in Schriesheim: „Kriegsgräber sind immer auch Mahnmale. Ich bin als Kind oft bei meinen französischen Großeltern in Verdun an den Stätten der Kriegsgrauen gewesen. ‚Nie wieder Krieg‘ – diese Botschaft verinnerlicht jeder, der sich mit diesen besonderen Plätzen auseinandersetzt. Umso anschaulicher, wenn dies mit einem Kunstprojekt wie diesem verbunden wird“

Die Idee, diese bewegende Ausstellung nach Schriesheim zu bringen, kam Sebastian Cuny bei einem der regelmäßigen Treffen des Parlamentarischen Rings Deutscher Kriegsgräberfürsorge. Dessen Mitglied ist der SPD-Landtagsabgeordnete seit Beginn seines Mandats 2021. Ein großer Dank gebührt Volker Schütze und Michael Beckert vom Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge, dass sie diese Freiluftausstellung in Schriesheim aufgestellt haben und so vor allem jungen Menschen die Möglichkeit geben, sich mit der Erinnerungskultur zu beschäftigen. Vor allem Schulen sollen ermutigt werden, die Ausstellung zu besuchen. Sie ist noch bis Anfang Juli in Schriesheim frei zugänglich. Führungen organisiert bei Interesse das Büro von Sebastian Cuny. Kontakt 

Auch die Rhein-Neckar-Zeitung und der Mannheimer Morgen berichten darüber in ihren Ausgaben vom 24. Mai 2023