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Foto: dorfpride.de

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Sebastian Cuny begrüßt Entscheidung zu Dorfpride in Ladenburg

„Richtiges und wichtiges Zeichen in Zeiten zunehmender Homofeindlichkeit“
 

 

Der SPD-Landtagsabgeordnete Sebastian Cuny zeigt sich erfreut über die Entscheidung der Veranstalter und der Stadt Ladenburg, die diesjährige „Dorfpride“ in der Römerstadt zu feiern. Wie gestern bekannt wurde, findet diese kleinere Ausgabe des Christopher-Street-Days mit einem bunten Umzug durch die Straßen, am Samstag, den 09. Juli statt.

„Ich begrüße diese Initiative außerordentlich und freue mich, dass die diesjährige Dorfpride bei uns im Wahlkreis stattfindet. Mit Ladenburg wurde ein Ort gefunden, der eine besonders tolle Kulisse bietet für einen bunten Umzug. Es ist wichtig ein solches Zeichen der Toleranz und Solidarität mit queeren Menschen auch außerhalb der Großstädte zu setzen“, äußert sich Sebastian Cuny zur 3. Dorfpride im Südwesten, der 2020 erstmals in Mühlhausen und letztes Jahr in Oftersheim stattfand.

Das Organisationsteam um die Dorfpride hat bereits diese zwei erfolgreichen Umzüge in der Region auf die Beine gestellt. Auch in diesem Jahr verspricht es eine bunte, laute und vielfältige Demonstartion für die Rechte von LSBTTIQ- Menschen durch den Ort zu werden. Die queere Comminity aus der Region Rhein-Neckar wurde aufgerufen Vorschläge einzureichen und das Orga-Team entschied sich für den Standort Ladenburg.

„Gerade in Zeiten, in denen homophobe Gewalttaten zunehmen und Homofeindlichkeit sogar im Landtag vom rechten Rand geschürt wird, sind Sichtbarkeit und Sensibilisierung für die Rechte queerer Menschen sehr wichtig“, so der Schriesheimer Sozialdemokrat, der mit einem Mann verheiratet ist und sich seit Jahren auch im Rahmen der „SPDqueer Rhein-Neckar“ für mehr Toleranz einsetzt.